The_unfailing_Protector
Heutzutage sehen wir viele Menschen die viel Elend erleben. Sie haben keine ‚Freude am Leben‘. Manche sind so schwer mit Problemen beladen, dass sie sogar an Selbstmord denken. Warum ist das so? Ist es der Wille unseres lieben Himmlischen Vaters, dass seine Kinder ein elendes Leben führen sollen?
Der liebende Gott hat einen Plan des Wohles für seine Kinder. Das offenbart er dem Propheten Jeremia: „Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe – Spruch des Herrn –, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben“ (Jer. 29.11). Weihnachten ist die Zeit wo wir das Kommen dieses Gottes feiern, der Fleischgeworden, und unter uns gewohnt hat. Wenn wir zu ihm rufen in unserem Elend, wird er antworten und uns helfen. „Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn. Er half ihm aus all seinen Nöten“ (Ps. 34,7). Wir wollen uns ihm im Glauben zuwenden. Oft sind wir in der Adventszeit zu sehr mit weltlichen Dingen beschäftigt. Lasst uns nicht vergessen, täglich Zeit mit dem Herrn zu verbringen. Bitten wir ihn uns in unseren Nöten zu helfen, und nicht nur für uns, sondern auch für andere. Wir sollen auch unsere leidenden Mitmenschen ermutigen an diesen liebenden Gott zu glauben, der uns alle ruft zu ihm zu kommen und bei ihm Ruhe zu finden. „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt. 11, 28).
Vor kurzem hörte ich einen Prediger der die Bedeutung der Buchstaben des Wortes ‚joy‘ (Freude) erklärte: J steht für Jesus, O für ‚others‘ (andere), und Y ‚you‘ (dich). Heißt,: Jesus sollte an erster Stelle sein in unserem Leben, an zweiter Stelle die anderen ( so sollen wir uns unseren Mitmenschen zuwenden und ihnen in ihren geistigen und materiellen Nöten helfen); du sollst an letzter Stelle sein. Wenn wir diese Einstellung haben, dann können wir wirklich die Freude und den Sinn unseres Lebens erfahren. Wenn wir wie David, der viele Krisen im Leben erlebte, Jesus und seinem Wort den ersten Platz in unserem Leben geben, dann können auch wir sagen: „Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht“ (Ps. 23,4).
So lange wir auf dieser Erde leben, werden wir Probleme und Prüfungen erleben. Wir erleben viele negative Dinge, Dinge die gegen unsere Träume und unser Streben im Leben wirken. Diese Probleme sollten uns aber zu Siegern, nicht zu Opfern machen! Probleme sind Herausforderungen die wir überwinden sollen, damit wir siegreich werden. Das ist nur möglich, wenn wir aufhören auf die Probleme zu schauen und uns dem lieben Herrn zuwenden. Er ist Gott Immanuel geworden, Gott mit uns; er ist der ‚Friedensfürst‘. Damit wir strahlend werden können trotz unserer Probleme, müssen wir nur ihn anschauen. „Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten, und ihr braucht nicht zu erröten“ (Ps. 34,6). „Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“ (Röm. 10,13).
Lasst uns beten: Komm Herr, und rette uns aus diesem ‘Gottlosen, glaubenslosen, freudlosen und hoffnungslosen Leben’.
Mary Pereira